Samstag 26.05.2012
Nach dem Frühstück tuckerten wir gemütlich in Richtung Windhuk. Auf der gut ausgebauten B1 kamen wir zügig voran und kreuzten bald den Tropic Of Capricorn (südlicher Wendekreis der Sonne). Wir erreichten die namibische Hauptstadt aus südlicher Richtung
, durchfuhren das turbulente Zentrum und gelangten recht schnell zur Pension Uhland, von der aus wir vor vor ziemlich genau 20 Tagen in unser Afrika-Abenteuer gestartet waren.
Wir checkten für die kommende Nacht ein. Anschließend widmeten wir uns unserem treuen Camper, der noch komplett ausgeräumt werden musste. Unsere Klamotten verfrachteten wir erstmal auf unser Zimmer. Bei einem Telefonat mit African Tracks vereinbarten wir eine Uhrzeit für die Rückgabe des Fahrzeugs und machten uns überpünktlich auf den Weg dorthin. Natürlich waren wir mal wieder zu früh dran… wir können halt einfach nicht aus unserer Haut. Irgendwann trudelte ein Mitarbeiter der Verleihfirma ein, prüfte kurz das Fahrzeug und fuhr uns dann zurück zur Pension. Das war ja schonmal alles reibungslos und unkompliziert gelaufen.
In Ruhe packten wir unsere Reisetaschen und bereiteten alles für die morgige Abreise vor. Als es so langsam dämmerte machten, wir uns zu Fuß auf den Weg zu Joe’s Beerhouse, welches wir dieses Mal problemlos fanden. Dort verbrachten wir einen netten, abschließenden Abend mit ausgezeichnetem Essen. Als Dessert durfte natürlich die Kaktusfeigencreme wieder nicht fehlen. Für den Rückweg gönnten wir uns – wie beim letzten Mal – ein Taxi, welches uns sicher zurück zu unserer Unterkunft brachte. Nun war sie also da: Unsere allerletzte Nacht in Namibia…
Gefahren: 276km
Stellplatz: Zimmer in der Pension Uhland