Freitag 25.05.2012
Heute Morgen schliefen wir aus, denn einen Gamedrive hatten wir nicht mehr geplant, und die Grenze nach Namibia öffnete auch nicht so früh. Nach einem Frühstück, bei dem uns die Erdhörnchen wieder einen Besuch abstatteten, packten wir unsere Sachen zusammen und fuhren Richtung Grenzposten. Die Einreise nach Namibia verlief ohne Komplikationen. Ruckzuck hatten wir unseren Stempel im Pass und durften weiterfahren. Highlights gab es heute nicht mehr.
Der erste Teil der Strecke führte zum letzten Mal über staubige Schotterpisten. Dann erreichten wir eine gut ausgebaute Asphaltstraße, der wir in Richtung Mariental folgten. Schließlich ging es über eine sandige Piste zum Campingplatz der Khalahari Anib Lodge, die wir uns als letztes Zwischenziel vor unserer Rückkehr nach Windhuk ausgeguckt hatten. Hier gibt es nur drei Stellplätze, die einen großen Abstand zueinander haben. Jedenfalls haben wir unsere Nachbarn weder gesehen noch gehört. Wir hatten ein eigenes Häuschen mit Dusche und Toilette, einen überdachten Picknickplatz und einen schönen, gemauerten Grill.
Da wir ohnehin nichts mehr vorhatten, misteten wir schonmal unseren Camper aus und machten ihn so weit wie möglich sauber. Zum Abendbrot brieten wir ein paar Eier auf dem Gasherd und machten uns eine Art Strammen Max. Aufs grillen hatten wir so langsam keine Lust mehr, denn Würstchen hatten wir während der letzten drei Wochen häufig genug gegessen.
Gefahren: 283km
Stellplatz: Khalahari Anib Campsite