Samstag, 21.5.2016 – Pienza
Die Nacht war irgendwie lustig, wenn auch nicht gerade erholsam gewesen, denn wir waren durch die Schräglage des Campers ständig zum Fußende runtergerutscht und hatten uns immer wieder hochstrampeln müssen. Um 7 Uhr standen wir etwas gerädert auf und wurden von einem wolkenlosen, strahlend blauen Himmel begrüßt. Ein herrlicher Tag kündigte sich an. Bereits jetzt zeigte das Thermometer im Auto warme 17 Grad an. Die 25 Gradmarke würden wir heute locker knacken.
Allerbester Laune frühstückten wir und beglichen beim Hofbesitzer Nummer 2 (dem Bruder von Nummer 1) unsere Rechnung. Dieser steckte uns noch ein Schälchen mit Kirschen zu, die wir genüsslich mampften, während wir schnell unsere E-Mails und Whatsapps checkten.
Dann ging’s auch schon los. Wir fuhren über die SP 14 zurück nach Montalcino, ließen den Ort links liegen und landeten wenig später an einem Kreisverkehr, durch den wir geradeaus hindurch fuhren. Unmittelbar nach dem Kreisverkehr parkten wir in der Einfahrt (rechts) zur Azienda Agraria Constanti und besuchten zwei uns altbekannte Fotopunkte. Auf unserer Straßenseite befindet sich ein Weinstock mit einer hübschen, kleinen Winzerhütte, während sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein mit Rosensträuchern dekorierter Weinberg den Hang hinunter ins Tal zieht. Der Blick ist einfach wunderbar idyllisch.
Anschließend fuhren wir am Ende der SP14 auf die SR2 in Richtung Pienza/San Quirico. Hinter der Brücke kommt rechts und links eine Einbuchtung, in der man parken kann (GPS: 43.063891, 11.559529). Von Montalcino kommend befindet sich auf der rechten Straßenseite die, von vielen Bildern der Toskana bekannte, Zypressengruppe. Hier hielten wir uns eine ganze Weile auf, spazierten den Feldweg entlang und machten jede Menge Fotos. Im Hintergrund ist stets Montalcino zu sehen. Später holte Frank noch seine Drohne und ließ diese über das Feld fliegen um ein paar Luftaufnahmen zu machen. Dann wechselten wir auf die andere Straßenseite und wanderten den schmalen Weg, der sich wunderschön zwischen den unterschiedlich bepflanzten Feldern entlang schlängelt, bis zur Hügelkuppe hinauf. Am Wegesrand blühten Wildblumen in allen erdenklichen Farben und setzen dem Grün der Felder ein paar schöne Akzente. Mir war gar nicht klar, wie viele unterschiedliche Grüntöne es gibt. Leider fehlten auch hier die Mohnblumen komplett. In dem Feld vor der Zypressengruppe hatte es vor drei Jahren noch jede Menge rote Farbklekse gegeben. Mittlerweile hege ich die Theorie, dass die Feldbesitzer die Mohnblumen ausgerottet haben, damit die dusseligen Touristen ihnen nicht mehr durch die Felder stapfen und die Ernte zerstören…
Als wir gegen halb zwölf zum Camper zurückkehrten, war es an der Zeit, die Klamotten zu wechseln. Die 25 Gradmarke war bereits geknackt, und da auch kaum ein Lüftchen ging, war uns ziemlich heiß. Wir knabberten ein paar Grissinis und fuhren dann weiter zum Belvedere-Aussichtspunkt bzw. zu der uns schon von gestern bekannten Parkbucht. Dann marschierten wir an der Straße entlang bis zur nächsten Einfahrt, an der immer eine grüne Mülltonne rumsteht (GPS: 43.066059, 11.613910). Wir stellten fest, dass man hier auch problemlos parken kann und merkten uns das schon mal für später.
Der asphaltierte, schmale Weg, der hier abzweigt, führt zum Agriturismo La Buca, ist aber gleichzeitig auch der Startpunkt eines Wanderweges zur Kapelle Vitaleta. So scheuten wir uns nicht, den Weg entlangzulaufen. Nach ein paar Metern geht nach rechts ein Kiesweg ab. Dieser Weg führt direkt zu dem wunderschön gelegenen Gut, das überall im Internet als „Villa Belvedere“ bekannt ist.
Kurz hinter einer Linkskurve biegt dort, wo auch ein schmaler Waldstreifen beginnt, nach rechts ein Trampelpfad ab, den man leicht übersehen kann. Dieser Pfad führt schnurgerade zu dem Agriturismus, oberhalb von dem wir geparkt haben. Das Feld, an dem wir gestern standen, befand sich jetzt ein Stück über uns. Von hier aus hatten wir einen richtig genialen Blick auf Belvedere und die Hügellandschaft des Val d’Orcia. Uns war sofort klar, dass wir hierhin nochmal zum Sonnenuntergang und eventuell sogar zum Sonnenaufgang kommen müssen. Eine tollere Perspektive hat man höchstens von dem anderen Agriturismus, und da wollten wir natürlich nicht einfach über den Hof trampeln. Momentan hatten wir leider arges Gegenlicht und hielten uns daher nicht lange auf.
Mit dem Camper folgten wir der SP146 weiter in Richtung Pienza. Etwa 1,3 km nach der Einfahrt zum Agriturismo Bonello (rechte Seite), bei dem wir vor drei Jahren gewohnt haben, bogen wir nach rechts in eine Schotterpiste ein (GPS: 43.081881, 11.645808). Diese sind wir damals häufig entlang gefahren und können es nur weiterempfehlen. Nach 1,6 km kommt man zu einer Weggabelung. Der Hauptweg verläuft nach links, während der Weg nach rechts zur Kapelle Vitaleta führt. Man findet hier auch einen kleinen Wegweiser. Am besten parkt man einfach an der Abzweigung und läuft die 700 Meter zur Kapelle zu Fuß. Es ist ein sehr lohnenswerter Abstecher, der kaum Zeit benötigt. Wandert man von der Kapelle noch weiter, gelangt man irgendwann zum Agriturismo La Buca und kurz darauf zu unserem Belvedere-Fotopunkt.
Fährt man den Hauptweg anschließend weiter, kommt man nach 900 Metern zu einem nach links abbiegenden Wanderweg. Wir hatten 2013 schon mal versucht, diesen Weg, der bis nach Pienza führt, entlang zu laufen, aber damals war der Boden vom vielen Regen so aufgeweicht, dass wir nicht weit gekommen waren. Der zähe Matsch war einfach unter unseren Schuhen in einer dicken Schicht kleben geblieben. Heute jedoch sah der Weg staubtrocken aus. Da sollte es doch eigentlich gehen…
Während Frank noch einmal seine Drohne auspackte und diese über die Felder fliegen ließ, spazierte ich gemächlich den Pfad entlang. Ganz begeistert von der Farbenpracht am Wegesrand, den sanft geschwungenen, von Korn überzogenen Hügeln und der im Hintergrund noch winzigklein und dennoch majestätisch erscheinenden Silhouette von Pienza, bemerkte ich erst viel zu spät, wie weit ich schon gelaufen war. Bei einem Blick zurück, sah ich in weiter Ferne Frank, der mir mittlerweile folgte. Als er mich endlich eingeholt hatte, schauten wir uns auf seinem Handy in Google Maps den weiteren Wegverlauf an und stellten überrascht fest, dass wir gar nicht mehr so weit vom Agriturismo Terrapille entfernt waren.
Bei Terrapille wurden Szenen des Films Gladiator gedreht. Der Weg, der sich von Pienza zu dem Bauernhaus schlängelt, wird gesäumt von einigen mächtigen Zypressen (Gladiatoren) und ist mittlerweile dank der Filmszenen weltberühmt und eine Fotolocation der Extraklasse. „Da könnten wir doch eigentlich mal hinlaufen“, meinte ich. Gesagt, getan. Bei fast 30° und nur ein paar harmlosen Schönwetterwölkchen wanderten wir zwischen den Feldern entlang in Richtung Terrapille. An der ersten Weggabelung folgten wir der Linkskurve (geradeaus geht es nur zu einem verfallenen Haus), während wir uns an der zweiten Abzweigung rechts hielten. Wir kamen an einem kleinen See vorbei und erreichten wenig später das Ende des Pfades. Hier geht nach rechts und links der berühmte Weg ab. Wendet man sich nach rechts, kommt man nach wenigen Metern zum Agriturismus. Wir jedoch bogen nach links ab und spazierten weiter in Richtung Pienza.
Die auf einem Hügel thronende Stadt war uns unübersehbar deutlich näher gekommen. Wir passierten die am Wegesrand vereinzelt stehenden Gladiatorenzypressen und bewunderten anschließend den Wegverlauf zurück nach Terrapille. Wow, das sah wirklich aus wie gemalt! Wir schwelgten in Superlativen und wollten uns das herrliche Panorama auf jeden Fall zum Abend hin nochmal anschauen. Unser Plan war ohnehin, die nächste Nacht auf einem Wohnmobilstellplatz in Pienza zu verbringen. Da wäre es ja ein Leichtes, später nochmal hierher zu laufen.
Nun hatte uns der Ehrgeiz gepackt: Wir wollten auch noch das restliche Stück nach Pienza laufen und uns im Ort ein Eis gönnen. Der Weg endete nach einer Weile an der kleinen Kirche Pieve di Corsignano. Hier kann man prima und vor allem kostenlos parken. Wir folgten der Asphaltstraße nach rechts und bogen nach 130 m nach links in die Einbahnstraße „Piazza Dante Alighieri“ ein. Diese führte uns automatisch zum Ortskern hinauf. An einem kleinen Park kamen wir aus; rechts befand sich das Stadttor, und geradeaus liefen wir genau auf die unscheinbare, kleine Gelateria Dolce Sosta zu. Da waren wir beim letzten Urlaub schon mal gewesen, hatten aber keine Erinnerung daran, ob die Qualität gut war. Egal, bei der Wärme musste jetzt unbedingt auf der Stelle ein Eis her. Wir kauften uns jeder 3 Sorten und hockten uns damit auf eine Bank. Die Enttäuschung war leider ziemlich groß, denn alle Geschmacksrichtungen waren sich irgendwie ähnlich und vor allen Dingen viel zu süß. Da hatten wir wohl mal ins Klo gegriffen. Genervt löffelten wir das Eis ins uns rein.
Dann wanderten wir, auf dem gleichen Weg, den wir gekommen waren, zurück zu unserem Camper. Ich merkte mittlerweile, dass ich mir einen ordentlichen Sonnenbrand an den Armen geholt hatte. Das hat man davon, wenn man so unvorbereitet und uneingecremt zu einer Wanderung aufbricht. Aber nun half alles Jammern nichts. Auf dem Rückweg brannte mir die Sonne erbarmungslos auf den rechten Oberarm, der inzwischen richtig schön rot leuchtete. Auch meine Stirn und Nase spannten immer mehr, und der linke Arm stand dem rechten nur in wenig nach. Nach einer Stunde strammen Marschierens hatten wir es geschafft und unseren fahrbaren Untersatz erreicht.
Weiter ging es entlang der Schotterpiste, bis wir nach knapp 4 km auf die SR2 stießen. Über San Quirico fuhren wir erneut die Straße nach Pienza, dieses Mal allerdings bis in den Ort hinein. Der Area Sosta Camper Stellplatz befindet sich in der Via Mario Mencatelli, ist sehr zentrumsnah und nachts beleuchtet. Es gibt sogar ein WC Gebäude und eine Ver- und Entsorgungsstation. Zwischen 20 Uhr und 8 Uhr darf man kostenfrei dort stehen, während man tagsüber 3 € pro Stunde abdrücken muss.
Als wir uns dem Parkplatz näherten, kriegten wir erstmal einen ordentlichen Schreck, denn offensichtlich fand dort ein Fest statt. Lauter Menschen in orangefarbener Kluft wuselten durch die Gegend. Der Parkplatz schien komplett gesperrt zu sein. Frank stieg aus und quatschte ein orangenes Männchen an. Er verstand aber nur, dass das Fest wohl übers gesamte Wochenende geht und der Platz währenddessen nicht zum Parken genutzt werden kann. Na toll… da hatten wir uns ja genau das richtige Wochenende ausgesucht. Andere Stellplätze, auf denen man auch über Nacht bleiben darf, gab es unseres Wissens im Ort nicht. Wir mussten uns also einen Plan B überlegen.
Aus dem Internet hatten wir uns noch den Agriturismo Il Casale rausgeschrieben. Dieser befindet sich laut Google Maps nur etwa 8 km von Pienza entfernt. Na das hörte sich doch ganz gut an. Allerdings gab es im Internet Hinweise darauf, dass der Hof nicht so leicht zu finden sei. Genau diese Erfahrung müssen wir leider bestätigen. Beim ersten Anlauf, uns zu dem Agriturismus navigieren zu lassen, landeten wir an einer Einbahnstraße, in die wir nicht hineinfahren durften. Der zweite Versuch endete an einer ziemlich üblen, schmalen Schotterpiste, die wir uns mit dem Camper nicht entlang trauten. Da hier nicht mal ein Hinweisschild zu dem Hof stand, gaben wir genervt auf. Das hatte so keinen Sinn. Wir wälzten noch einmal den ADAC Campingführer und stießen auf einen Agricampeggio (Bauernhof mit angeschlossenem Campingplatz) bei Montepulciano. Der war auch nur 9 km von Pienza entfernt und augenscheinlich sehr nah an der Hauptstraße gelegen. Da musste man doch problemlos hinkommen.
Und genauso war es dann auch. Über die SP146 fuhren wir in Richtung Montepulciano. Der Hof „La Buca Vecchia“ befindet sich etwa auf halbem Weg zwischen Pienza und Montepulciano auf der linken Straßenseite. An der Einfahrt stehen ein großes Schild, eine mächtige Zypresse und eine Schranke, die meistens geöffnet ist. Wir fuhren den Kiesweg entlang, direkt auf ein Tor zu, hinter dem sich das Farmhaus und ein Garten befinden. Ein Schild mit der Aufschrift „Campeggio“ wies hier nach rechts. Nachdem wir abgebogen waren, gelangten wir wenig später auf den wirklich überraschend schönen Campingplatz. Die sieben Stellplätze sind asphaltiert und haben alle einen Stromanschluss. Der Blick über die Hügel zwischen Orcia- und Chianatal und auf das Örtchen Montefollonico ist ausgesprochen idyllisch. Es gibt einen Picknicktisch und eine Grillstelle sowie eine Ver- und Entsorgungsstation (Bodeneinlass mit Gitter zum dumpen, Frischwasser und Toilettenentleerung an einer Säule).
Da keiner der Stellplätze besetzt war, stellten wir uns einfach in einen hinein und marschierten zum Farmhaus, wo wir am Tor klingelten. Wenig später kamen zuerst ein freundlich mit dem Schwanz wedelnder Hund und dann ein älterer Mann herbeigelaufen. Dieser sprach allerdings nur italienisch und verstand auch kein Wort Englisch. Die Verständigung klappte so leider gar nicht, aber immerhin schnallte er, dass wir auf dem Campingplatz nächtigen wollten. Er sah Frank an und erzählte irgendwas von „Me Filio…“. Ich reimte mir zusammen, dass er mit „filio“ seinen Sohn meint, der Englisch kann und den er deshalb holen wollte. Frank hingegen dachte, dass der ältere Mann sich uns als „Filio“ vorgestellt hätte und erwiderte freundlich: „Me Franco“. Ich musste mir das Lachen wirklich verkneifen. Als der Mann wieder in Richtung Haus verschwand, blieben wir etwas ratlos vor dem Tor stehen. Holte er jetzt seinen Sohn oder was war los? Einige Zeit kam niemand, doch dann tauchte eine Frau auf, die leider ebenfalls nur italienisch sprach. Sie konnte uns daher auch nicht wirklich weiterhelfen, aber wir verstanden es so, dass wir bleiben konnten und sie ihren Sohn später zu uns schicken würde. Das Blöde war nur, dass wir nochmal weg wollten. Etwa eine halbe Stunde hockten wir in unserem Camper und warteten. Gegen 18 Uhr hatte sich der Sohn immer noch nicht blicken lassen. Da beschlossen wir, einfach loszufahren und später am Abend wiederzukommen.
Wenig später erreichten wir die kleine Kirche Pieve di Corsignano bei Pienza, an der wir bei unserem Spaziergang vorbeigekommen waren. Auf dem Parkplatz war es schön leer, so dass wir unseren Camper dort prima abstellen konnten. Dann spazierten wir zum zweiten Mal an diesem Tag den Weg zum Agriturismo Terrapille und den Gladiatoren ein Stück entlang. Das Licht war immer noch nicht das Beste. Daher entschieden wir uns, zunächst durch Pienzas Ortskern zu bummeln, dort etwas zu essen und anschließend nochmal hierher zu kommen.
In den schmalen Gassen des Zentrums steppte der Bär. So einen Trubel haben wir in dem kleinen Örtchen noch nie erlebt. Es lag wohl auch an dem Fest der orangenen Männchen, denn diese tummelten sich überall. Das kam fast schon einer Invasion gleich. Um Punkt 19 Uhr scharrten wir vor der Trattoria Di Fiorella mit den Hufen. Das Restaurant bietet eine fantastische, traditionell toskanische Küche und ist zudem ziemlich winzig. Es gibt auf zwei Etagen – wenn es hoch kommt -vielleicht 12 Tische, und die sind immer ruckzuck besetzt. Man muss also reservieren oder pünktlich um 19 Uhr vor der Tür stehen. Dann sollte es in der Nebensaison mit einem Tisch klappen.
Da im Restaurant schon geschäftiges Treiben herrschte, steckte Frank den Kopf zur Tür hinein und fragte nach einem Tisch. Die Besitzer waren jedoch noch in den Vorbereitungen und baten uns, in einer Viertelstunde wiederzukommen. So schlenderten wir noch eine Weile durch den Ort und erstanden in einem kleinen Laden eine neue Salami, einen Pecorino, Pici, Wildschweinragout und Mandelcantuccini. Wir gaben dafür ein kleines Vermögen aus, aber das war es auch wirklich wert.
Anschließend kehrten wir zurück zur Trattoria und gönnten uns ein wunderbares Abendessen mit Bruschetta, Crostinis, unglaublich leckeren Picis und einem halben Liter Rotwein. Gegen halb neun liefen wir pappsatt zurück in Richtung Terrapille. Leider war die Sonne mittlerweile hinter einem langen Wolkenband verschwunden. Das war schon ein bisschen verrückt… überall war der Himmel blau und wolkenlos, nur vor der Sonne nicht. Dennoch war die Lichtstimmung wunderschön. Der Himmel färbte sich orange, rosa und lila und der bleiche Vollmond leuchtete. Nach einigen Fotos gingen wir zurück zum Camper und fuhren zum Campingplatz. Die Schranke war gottseidank immer noch offen, und es war auch nur einer der Stellplätze besetzt. Wir stellten uns in eine der freien Parzellen, schlossen das Stromkabel an und machten es uns gemütlich. Der Sohn der Hofbesitzer ließ sich an diesem Abend nicht mehr blicken…
Tagesetappe: 73 km
Übernachtung: Agricampeggio La Buca Vecchia
Preis: 20 € pro Nacht (Strom, Wasser, Ver- und Entsorgungsmöglichkeit, WLAN, aber keine Duschen oder Toiletten)
Hallo Ihr Beiden,
Respekt !
Der Reisebericht ist fantastisch: sehr kurzweilig, in jeder Hinsicht informativ,unglaublich schöne Fotos.Und das in wirklich gutem Deutsch,was man recht selten erlebt. Wir haben sehr viele Tipps für unseren bevorstehenden 3 wöchigen Womo Italienurlaub bekommen.
Herzlichen Dank und eine herrliche Saison 2018!
Jochen und Liz
Hallo Liz, hallo Jochen,
freut uns sehr, dass ihr bei uns ein paar Tipps für eure Reise finden konntet. Für mein Deutsch wurde ich schon lange nicht mehr gelobt aber ich werde es an meinen ehemaligen Lehrer weiterleiten 🙂
Viel Spaß auf eurer Italien-Reise!