Donnerstag 26.09.
Als erstes fuhren wir heute früh zum Cape Cornwall. Hier konnten wir schön die wandernden Nebelschwaden beobachten. In Richtung Norden schien es weniger nebelig zu sein, so entschlossen wir nach St. Agnes zu fahren.
Auf einem Schotterparkplatz nahe des alten Pumpenhauses einer ehemaligen Zinnmine fanden wir einen Parkplatz nahe des South West Coast Path. Wir wanderten in Richtung Küste zu dem Pumpenhaus und weiter zum Chapelporth Bay. Wettermäßig hatten wir echt Glück, denn der Nebel verzog sich immer mehr. Unten im Wasser entdeckten wir jede Menge Wellenreiter, die auf die perfekte Welle warteten. Wir gingen auch runter zum Strand, um die Jungs aus der Nähe zu beobachten. Einige Wellen hatten eine ordentliche Höhe und die Jungs zeigten was sie können. Hier hat es uns richtig gut gefallen und auf dem Rückweg zog der Himmel immer weiter auf.
Auf der Rückfahrt nach St. Ives kamen wir am Aussichtspunkt Hell’s Mouth vorbei. Wir wanderten zur Steilküste und schauen uns hier etwas um. Hier gab es eigentlich nichts besonderes zu entdecken, also fuhren wir bald weiter.
Der nächste Halt war am Godrevy Lighthouse. Wir parkten etwas außerhalb und kraxelten dann über die Steine in Richtung Leuchtturm. Dieser befindet sich sehr hübsch gelegen auf einer kleinen vorgelagerten Insel.
Wieder zurück in St. Ives sind wir erneut zu Fuß zum Hafen runter gelaufen und hatten einen interessanten Spaziergang bei Ebbe zwischen den Booten hindurch gemacht. Zum Abendessen haben wir uns auf Empfehlung Pasties von dem kleinen Laden direkt am Hafen geholt und dann gemütlich auf einer Bank verspeist. Dies war so lange gemütlich, bis eine freche Möve im Sturzflug erst an mir vorbei flog und dann fast Nadines Pasty geschnappt hätte. Krass wie hemmungslos die sich auf uns gestürzt hat. Wir haben uns dann einen etwas ruhigeren geschützteren Platz gesucht.
Gefahren: 170km
Unterkunft: Atlantic Heights Guesthouse, St. Ives