Namibia / Botswana 2016

In wenigen Wochen, Mitte September zieht es uns wieder einmal für einen Roadtrip in den Süden Afikas. Die Vorfreude steigt mit jedem Tag und die grundlegenden Vorbereitungen sind mittlerweile auch abgeschlossen. Wir werden mit einem gemieteten Pickup-Camper Namibia und Botswana auf eigene Faust bereisen. Auch ein kurzer Abstecher nach Zimbabwe zu den Victoria-Fällen ist geplant.

 

Für unsere Reiseplanung haben wir desweiteren folgende Bücher verwendet.

Mit dem Wohnmobil durch Namibia*  – zeigt lohneswerte Routen entlang der bekannten Sehenswürdigkeiten.

Reisen in Botswana* – mit allen Nationalparks und Allrad-Strecken.

Botswana – Okavango & Victoriafälle – Reiseführer von Iwanowski* – umfangreicher Individualreiseführer

 

Bereits vor ein paar Jahren haben wir einen Roadtrip entlang der Highlights Namibias gemacht. Wir waren so begeistert von Land und Leuten, so war es nur eine Frage der Zeit, wann wir wiederkommen.

Saison

Die beste Reisezeit, vor allem für die Nationalparks rund um das Okavango Delta ist in der Trockenzeit von Mai bis September. Wenn im Mai die Trockenzeit beginnt ist alles herrlich grün, die Victoriafälle führen extrem viel Wasser und im Okavango Delta steht ebenfalls reichlich Wasser. Tierbeobachtungen sind wegen der üppigen Vegetation allerdings schwierig und viele Zufahrtsstraßen in die Nationalparks sind meist überflutet. Aus diesem Grund haben wir uns für den September entschieden. Ob das eine gute Wahl ist werden wir ja dann sehen. Uns werden heiße Tage bis rund 40Grad Celsius und ebenfalls sehr warme Nächte erwarten.

 

Das Fahrzeug

Bei der Wahl des Fahrzeuges waren wir uns schnell einig. Wir wollten eine robustes Allrad-Fahrzeug mit fester Kabine und nicht im Dachzelt schlafen. Den Komfort einer festen Kabine haben wir vor ein paar Jahren bereits kennen gelernt und wollen diesen nur ungern missen. Nachdem wir mehrere Anbieter angeschrieben hatten, erhielten wir das beste Angebot bei African Tracks. Für 1200N$ (ca. 80€) pro Tag bekommen wir einen Toyota Hilux mit einer kleinen Wohnkabine. Mit diesem Wagen sind wir auch bei unserem letzten Roadtrip durch Namibia unterwegs gewesen und waren damals sehr zufrieden. So wird er uns hoffentlich auch bei diesem Roadtrip nicht im Stich lassen. Falls doch mal was passieren sollte, haben wir ein Satellitentelefon hinzugebucht, damit wir nicht komplett von der Außenwelt abgeschlossen sind.

Der Flug

Der einzige internationale Flughafen in Namibia ist in Windhoek. Auch die meisten Autovermieter haben hier die einzige Filiale. Daher war der Start- und Endpunkt unserer Reise klar. Einen Direktflug aus Deutschland bieten derzeit nur Air Namibia und Condor von Frankfurt aus an. Preislich lag der Flug mit Condor etwas günstiger, damit war die Entscheidung gefallen. Der Flug ist ein Nachtflug (Ankunft 06:45Uhr), so dass wir an unserem Ankunftstag bereits mit dem Roadtrip in Richtung Etosha starten werden.

 

Unterkünfte

Die meisten unserer Ziele befinden sich in Nationalparks, wo die Anzahl der Stellplätzen begrenzt ist. Aus diesem Grund haben wir uns frühzeitig um die Reservierung gekümmert und auch alle weiteren Stellplätze auf unserer Tour bereits im Vorfeld reserviert. Wie wir die ganzen Camps in Eigenregie gebucht haben schreibe ich noch in einem eigenen Artikel auf.

 

Hier die Übersicht unserer Stellplätze:

 

1. Etosha NP – Okaukuejo Rest Camp

2. Etosha NP – Namutoni Rest Camp

3. Popa Falls Camping Site

4. Katima Mulilo – Kalizo Lodge Camp Site

5. Kasane – Chobe Safari Lodge

6. Victoria Falls – Victoria Falls Rest Camp

7. Chobe NP – Ihaha Camp Site

8. Savuti NP – Savuti Camp Site

9. Moremi NP – Kwai Camp Site

10. Nxai Pan – South Camp

11. Ghanzi – Camp Site Tautona Lodge

12. Harnas Guest Farm – Camp Site

Die Highlights unserer Reise als Trailer

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Du interessierst Dich für einen bestimmten Reisetag? Dann findest Du hier die Übersicht der einzelnen Tage.